Rückblick Tag der modernen sakralen Architektur – Klosterkirche Ingenbohl
  

Im Kloster Ingenbohl nahmen Schwester Christiane und Michael Tomaschett vom Amt für Kultur in Schwyz die mehr als 50 Interessierten auf eine architektonische Entdeckungsreise mit.

 

Die Fassade aus Sichtbeton; der Glockenturm – nur ersichtlich von einer Seite und sehr klein – aus Plastikbeton. Die Kirche des Klosters Ingenbohl ist nur schwer zu vergleichen mit klassischen Kirchen. Kunstdenkmäler-Inventarisator Dr. Michael Tomaschett hat sich intensiv mit der architektonischen Geschichte des Klosters beschäftigt, die bis zur Entstehung des Klosters 1856 zurückgeht. „Die Baugeschichte der ganzen Klosteranlage ist sehr komplex.“ Im Laufe der Jahre hätte es viele Erweiterungen und Umbauten innerhalb der Anlage gegeben, meinte er.

 

Die Medienmitteilung finden Sie hier.


Die Klosterkirche spricht durch ihre Schlichtheit und durch den unvergleichlichen Lichteinfall von oben. Die Backsteine weisen hin auf den biblischen Auftrag, "lebendige Steine" zu sein, die die Kirche als Gemeinschaft aufbauen.

 

photocredit: Meinrad Küng

Impressionen